Dienstag, 12.06.18
Diesen Morgen hatten wir etwas mehr Zeit, da die Entfernung zu unserem nächsten Ziel, der Insel auf Elafónisos im Südosten der Peloponnes, nur etwa 35 Seemeilen betrug. Gegen acht Uhr morgens lichteten wir den Anker und nahmen Kurs auf das Südkap des östlichen Ausläufers der Peloponnes. Leider hatten wir keinen nennenswerten Wind, so mussten wir bis zum Kap unter Maschine laufen.
Das südliche Kap hat es übrigens in sich. Winde aus West können durch Düsen- und Kap-Effekte stark beschleunigt werden und einem unvorbereitetem Boot bei dem Umrunden des Kaps übel mitspielen.

So drehte auch unser Wind auf Süd-West und nahm wenigstens auf zwei Beaufort zu. So konnten wir den restlichen Weg bis Elafónisos unter Segel laufen und am idyllischen Simonsbeach ankern.
Was für eine Bucht. Ankern auf zwei Meter Wassertiefe mit Karibik-Feeling pur. Türkisfarbenes Wasser und perfekter Sandstrand. Hier wollten wir etwas bleiben, aber es sollte anders kommen.
Den restlichen Tag genossen wir die Bucht, badeten und gingen am Ende des Tages in einem Strandlokal lecker essen.